Lang ist es her, nämlich am 19.11.1981 haben wir im Rathaus Hamborn für den BKV Duisburg die Fachschaft Kegeln gegründet.
Waren es am Anfang nur 10 Mannschaften aus acht Vereinen zählten
wir 1989 schon 18 Teams.
Der Höhepunkt war 2005 als in vier Gruppen 26 Mannschaften Ihren Sieger
suchten.
Gleichzeitig kämpften drei Damenmannschaften um den Meistertitel.
Die Post begann mit 7 Kegler und hatten zu Ihrer besten Zeit über 30 Kegler,
die in fünf Mannschaften dazu eine Damenmannshaft kegelten.
Waren es am Anfang nur Kegler die bei der Post arbeiteten sind nur die
Gründungsmitglieder Werner, Michael und ich ehemalige Postler.
Im Laufe der Zeit haben bestimmt über 80 Kegler und mehr als 20 Keglerinnen
Ihr Glück bei unserem Verein gesucht.
Wir kegelten 1982 40 Kugeln, für uns untrainierte Kegler eine endlose
Distanz.
Darum spielten wir auch in vier Serien a 10 Wurf!!!
Da wir zu dieser Zeit nur eine Kegelbahn hatten dauerte so ein Kampf
mit Einkegeln ca. drei Stunden. Eine urgemütliche Angelegenheit!!!
Weil wir alle an einen Tisch sassen kamen wir uns menschlich näher als heute.
Wir erzählten uns das Neueste aus der Firma (wir kamen ja noch alle aus dem
gleichen Betrieb), von der Familie und ein Witz nach dem anderen wurde
erzählt.
Etwas leicht irritiert schaute man nur dann wenn sich Kegler von den
Rütgerswerken-
unsere Vorbilder der ersten Jahre-sich dehnten, streckten oder gar die
Treppe
rauf und runter rannten.
Die Nerven waren noch angespannter als jetzt weil wenn Du kegeln musstes
alle Augen auf Dich gerichtet waren!
Auf den Wirtshausbahnen waren wir froh wenn wir Schnitt "6" in den Vollen
und beim Räumen ohne Fehler (zwei Würfe) alle Neune holten.
200 Holz und mehr war für viele ein Traum.
Wir begannen im Kegelzentrum Duisburg (Münzstr.) waren unteranderem
in der Gaststätte Diel (Fischerstr.) , Gasthaus Will und ESV Grossenbaum .
1989 gingen wir mit der ersten Mannschaft in die Sportschule während wir
mit der zweiten und dritten Mannschaft weiterhin beim ESV kegelten.
Von 1990 an kegeln wir mit allen Mannschaften dienstags in der Sportschule.
Im Laufe der Jahre bekamen fast alle Vereine bessere Bahnen, grössere Anlagen
und wir spielten wenn möglich 100 und jetzt 120 Würfe. Dabei sind wir immer
kompromissbereit geblieben und spielten auf Zwei-Bahnen-Anlagen 60 Würfe
und bis zum Ende der Kegelabteilung Grillo weiter 40 Würfe.
Die Achziger Jahre
Ich (Heinz Thillmann) weiss nicht mehr warum ich auf die blöde Idee gekommen bin
1981 uns für die Abteilung Kegeln zu melden.
Immerhin hatte ich eine Fussballmannschaft mit über 30 Aktiven
die ja auch bewegt werden mussten. Oft hatten wir zwei Spiele
in der Woche gehabt damit die Schwächeren auch zum Zuge kamen.
Die Mannschaft war in dem Jahr in allen Pflichtspielen ungeschlagen
und das zweite Mal aufgestiegen.
Im Stadtpokalendspiel in der Sportschule Wedau riss dann
leider die Serie!
Zu dieser Zeit gab es ja nur das Telefon und da hing ich oft dran!
Wenn ich nicht Roswitha gehabt hätte die für die Getränke und
Betreuung in der Halbzeit zuständig war hätte es nicht so viel
Spass gemacht.
Jetzt zum Kegeln.
Nach langen Besprechungen ging die Saison 1982 los.
Es begannen 10 Mannschaften aus acht Vereinen in zwei Gruppen.
Rütgerswerke (2), E+H (2), EWH 73, Thyssengas, FC Rheinhausen,
Grillo, VTG und die Post.
Gründungsmitglieder:
Michael, Werner, Heinz, Rudi Müller, Axel Walther, Klaus Lorenz
+ Peter Hill.
Die Leistungen der Mannschaften waren sehr unterschiedlich.
Während Rütgerswerke mit Ihren Sportkeglern bei 40 Würfe oft
über 200 Holz holten waren wir froh wenn wir vereinzelt an diese
Zahl kamen. Mit ausgeglichenen Punktekonto fanden wir uns
am Ende der Saison im Mittelfeld wieder.
1983 kegelten wir schon mit 12 Mannschaften diesmal eingeteilt
nach Leistungsstärke.
Wir hatten mit Hans Weller und Willi Saalberg
zwei stärkere Kegler dazubekommen.
So hatten wir neun Kegler und keine Probleme mehr eine
Mannschaft zu stellen.
Mit nur einer Niederlage schafften wir den Aufstieg in die A-Gruppe
Stadtmeister wurde wieder die Rütgerswerke.
Wir veranstalteten unser 1. Turnier mit 20 Teilnehmer
in der Gaststätte Diel.
1984 spielten wir schon mit 13 Mannschaften.
Inzwischen kegelten mit Gerd Nitz, Rainer Gogolin
und Bärbel Walther drei weitere Kegler mit.
Wir schafften zum Ersten mal die 1000 Marke (fünf Kegler)
zu knacken und besiegten die Rütgerswerke.
Als Aufsteiger belegten wir den 3. Platz
Stadtmeister wurde Thyssengas
1985 meldete sich mit den Stadtwerken eine neue BSG dazu.
Weil wir schon 15 Mannschaften waren wurde in drei Gruppen
gekegelt.
Mit Detlev, Karl Hötzl und Otto Boving kamen bei uns weitere Kegler
dazu.
Mit viel Mühe konnten wir vor Grillo die Klasse halten.
Stadtmeister wurde wieder die Rütgerswerke.
Wir kegelten inzwischen in der Gaststätte Will und hatten unser
erstes internes Ranglistenturnier.
Sieger wurde Michael (Schnitt 211) vor Hans (208) und Gerd (205)
1986 konnten wir schon zwei Mannschaften melden und es kegelten
In Duisburg 17 Mannschaften.
Meister wurde nach spannenden Kampf die Stadtwerke vor Thyssengas
und den Rütgerswerken. Wir waren mit dem 4. Platz zufrieden.
Unsere Zweite konnte Ihre ersten Siege einfahren und den letzten
Platz vor VTG verhindern.
Vereinsmeister wurde Michael vor Rainer und Willi.
Wir hatten weitere fünf Anmeldungen u.a. Axel Hötzl
1987 wurde mal wieder Thyssengas Meister.
Wir kegelten inzwischen bei ESV Grossenbaum konnten aber mit
beiden Mannschaften keine vorderen Platzierungen erreichen.
Hatten wiederum aber vier Neuzugänge u.a. mit Rolf und Carsten Tepper.
Wir gewannen das Jubiläumsturnier von Eisenbahn + Häfen und unser
Turnier.
Das fand in der Rhein-Ruhr-Halle statt mit 15 Hobbymannschaften und
sechs Mannschaften vom BKV Duisburg.
Beim Landeskegelturnier in Wuppertal belegten wir die Plätze 1+2
und im Einzel mit Rolf, Carsten und Hans die Plätze 1-3.
Bei unseren Vereinsmeisterschaften hatten wir 17 Teilnehmer.
Nicht Michael (3) sondern Hans gewann im Stechen vor mir den Titel.
1988 gab es wieder mit den Stadtwerken einen neuen Stadtmeister.
Uns blieb der Trost das wir vor den Rütgerswerken Vierter wurden.
Die Zweite gelang mit nur einer Niederlage den Aufstieg in A-Klasse.
Mit Manfred Crössmann gewannen wir wieder einen neuen Kegler.
Nach 1987 belegten wir beim Evrath-Turnier wieder den 2. Platz.
Beim Landeskegelturnier in Wuppertal belegten 1 + 3 von 17 Mannschaften.
Im Einzel mit Rolf, Michael und Hans die ersten drei Plätze.
Vereinsmeister wurde Rolf vor mir und Michael
1989 Als wir mit Helga Tepper, Dieter Brandt, Werner Conrads usw.
weitere Kegler dabei bekamen meldeten wir noch eine 3. Mannschaft.
Die erste Mannschaft kegelte dann in der Sportschule Wedau die Heimat von
Rolf und Carsten. Das machte sich sofort bezahlt!
Vor den Stadtwerken wurden wir das Erste Mal Stadtmeister.
Noch ein Höhepunkt unsere Zweite gelang noch ein Aufstieg in die S-Klasse.
Für den Anfang machte es auch unsere Dritte gut. Sie wurde in der B-Klasse
Zweiter.